Jahr(e) | 2022 – 2024 |
Titel | Prävention von Gewalt in der Arbeit |
Projektinitiator*innen, Kooperationspartner*innen | ZAI AK, AUVA, IV, ÖGB, WKO Vernetzung und Kooperation mit weiteren relevanten Stakeholdern – werden im Zuge des Projekts angefragt. |
Gründe für die Themenauswahl | Das Thema Gewaltübergriffe scheint allgegenwärtig und trifft auch uns im Arbeitsschutz. Der Umgang mit dem Thema erweist sich auch in der Arbeitswelt als schwierig. Gewaltvorfälle sind unterschiedlich ausgeprägt und betreffen nicht alle Beschäftigten gleichermaßen. Gewaltrisiko kann und wird fallweise eine Arbeitsbedingung sein, darf aber nicht zu einer Gefahr am Arbeitsplatz führen. |
Ziele und Wirkung des Projektes | Ziele - Orientierung - Wer (Ministerien, Sozialpartner, Einrichtungen) macht was zum Thema Gewalt in der Arbeit? – was ist für Arbeitsschutz relevant?
- Vernetzung und Austausch – wer braucht wofür was um mit dem Thema Gewalt in der Arbeit umgehen zu können
- Evtl. ÖAS-Produkt – Leitfaden der Sozialpartner neu
Auf Verhaltensebene und Verhältnisebene (Output) - Merkmale schwieriger Situationen herausarbeiten (was macht Gewalt wahrscheinlicher)
- Bewusstseinsbildung - Definition von Gewalt
- Sensibilisierung, Auseinandersetzung, (neue) Maßnahmen in der Arbeit ergreifen
- Weitere Kooperationspartner:innen und/oder Partner:innen zur Vernetzung einbinden
- Bereits existente Initiativen aufgreifen, bewerben und im gesellschaftlichen Arbeitskontext einsetzen
Wirksamkeit (Outcome) - Erkennen, Umgang, Verminderung und Verhinderung von Gewalt im Arbeitskontext
- „Bewusstseinsbildung“ zu Gewalt – macht das Ansprechen möglich
- Kommunikation von Möglichkeiten für Betriebe, Berater:innen, Arbeitnehmende
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Evaluation | - ÖAS Produkt wird erstellt (Überarbeitung der Broschüre fertiggestellt)
- ÖAS Produkt kommt bei Nutzer:innen an
- Weitere (zwei) Stakeholder zu den Kooperationspartner:innen haben sich beteiligt
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Umsetzungsprozesse, Multiplikatoren | - Multiplikator:innen: AG, BR, SVP, AI, AUVA, Gewerkschaften, Innungen, Präventivdienste (AMED, SFK, sonstige Fachleute), Sozialpartner
- Relevante Informationen zu Aktivitäten werden kommuniziert (z.B. JAP AI zu Gewalt an Gewerkschaft und Innung)
- Newsletter & Homepages nutzen
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Berücksichtigung von GMD | Hohe GMD Relevanz, beispielsweise - Weiblich – z.B. sexualisierte Gewalt
- Männlich – z.B. physische Gewalt
- Trans – z.B. psychische Gewalt und Mobbing
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Ablauf, Meilensteine | - Kontaktieren aller geplanten Stakeholder
- Festsetzen der einzelnen Beiträge im Gesamtkonzept
- Kontakt Multiplikator:innen
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